Chancengerechtigkeit an der HU Berlin
Chancengerechtigkeit bedeutet für die Humboldt-Universität zu Berlin, dass alle ihre Angehörigen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und Migrationsgeschichte, ihrem Geschlecht, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Religion bzw. Weltanschauung, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer geschlechtlichen Identität oder anderen Merkmalen die gleichen Chancen haben sollen, ihre Potentiale zu entfalten. Ziel der HU ist es, die Sensibilität für Diversität zu stärken, einen diskriminierungsfreien und inklusiven Lehr-, Lern-, Forschungs- und Arbeitsort zu schaffen und die Diversität in der Zusammensetzung ihrer Angehörigen zu fördern. Dementsprechend wird an der HU die Beförderung von Chancengerechtigkeit stets zusammengedacht mit dem Abbau von bestehenden Ungleichheiten, Barrieren und Benachteiligungen und damit gleichermaßen mit der Bekämpfung und Prävention von Diskriminierung und Gewalt.
Das Zentrum Chancengerechtigkeit
Seit 2024 sind das (ehemalige) Büro der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, das Familienbüro, die neu entstandenen Bereiche für Diversität und Antidiskriminierung einerseits sowie der Bereich Antisemitismus andererseits sowie die Geschäftsstelle des Berliner Chancengleichheitsprogramm im Zentrum Chancengerechtigkeit zusammengeführt. Damit sind wichtige Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit an der HU nun unter einem Dach vereint.
Das Zentrum Chancengerechtigkeit verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der möglichst viele Diversitätsdimensionen in den Blick nimmt. Zugleich berücksichtigt dieser Ansatz sowohl die generellen Prinzipien der Arbeit gegen Diskriminierung als auch die spezifischen Herausforderungen der Arbeit gegen Antisemitismus.
News Chancengerechtigkeit
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#MenForEquality Kampagne
Mit der Kampagne #MenForEquality setzt die Humboldt-Universität ein klares Zeichen: Sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt geht alle HU-Angehörige gleichermaßen etwas an!
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Aktionswoche 2024 zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen*
Vom 23. bis 30. November 2024 finden im Rahmen der Aktionswoche unterschiedliche Veranstaltungen und Workshops für FLINTA* statt.
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Ersti-Wochen: Unterwegs mit den Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
Zu Semesterbeginn sind wir als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der HU wieder unterwegs, beim Flyern und auf Erstiveranstaltungen um unsere Arbeit vorzustellen. Wir sind Erstanlauf, Beratungs- und Beschwerdestelle in allen Fällen von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt.
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Anstehende Veranstaltungen
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28.11.2024
14:00 — 16:00 Uhr
onlineZoom Daten werden nach Anmeldung verschickt
METIS Lecture 2024 mit Dr. Anna Ransiek
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30.11.2024
12:00 — 16:00 Uhr
Gastraum P (1085)Hauptgebäude, Unter den Linden 6
Workshop mit dem Titel "Mutausbruch" II
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Hinweis zur (Bild-)Sprache
Als Zentrum Chancengerechtigkeit legen wir großen Wert auf eine diskriminierungssensible Sprache in Wort und Bild. Uns ist es wichtig, selbstkritisch mit der (Bild-)Sprache, die wir benutzen, umzugehen. (Bild-)Sprache hat bekanntlich das Potenzial, die Sichtbarkeit und Inklusion von marginalisierten Gruppen zu stärken – aber auch das Gegenteil zu bewirken: Menschen auszuschließen und zu stigmatisieren (intendiert oder nicht). Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrem Feedback und kritischen Anregungen dabei, unser Wissen und unsere Sensibilität kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Ansprechpartner*innen
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Zentrum Chancengerechtigkeit
Hauptgebäude, Unter den Linden 6 chancengerechtigkeit@hu-berlin.de + 49-30-2093-12830
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