Präventionsstelle Antisemitismus
Die Humboldt-Universität möchte mit dem Zentrum für Chancengerechtigkeit für Universitätsangehörige ein Forschungs-, Studien- und Arbeitsumfeld schaffen, das die Gestaltungsfreiheit und Sicherheit aller garantiert.
Der Bereich Antisemitismus-Prävention ist zentrale Anlaufstelle gegen Antisemitismus an der HU, wir beraten und nehmen Beschwerden entgegen. Dies gilt beispielsweise auch, wenn Sie einen Fall von Antisemitismus beobachtet haben, aber nicht selbst betroffen waren.
Anlauf- und Beratungsstellen
Die Antisemitismusfachbeauftragte der Humboldt-Universität
Aktuell können Sie sich jederzeit vertrauensvoll an die Antisemitismusfachbeauftragte der Universität, Prof. Dr. Liliana Ruth Feierstein wenden.
Bis zu einer finalen Besetzung der Stellen im Zentrum selbst finden sich unten zudem weitere Kontaktmöglichkeiten für Betroffene. Die Aufnahme und Beratung erfolgen durch Personen mit thematischer Expertise und aus der Perspektive der Menschen, die sich an uns wenden. Dabei bieten wir selbstverständlich auch Beratungen mit absoluter Anonymität an, wenn dies gewünscht ist. Alle Anfragen, Beratungen und Gespräche unterliegen jederzeit der Verschwiegenheit, und weitere Schritte werden von uns ausschließlich nach ausdrücklicher Zustimmung und in enger Absprache vorgenommen.
Ebenso können Angebote in anderen Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch, Gebärdensprache etc.) bereitgestellt werden, wenn eine vorherige Kommunikation diesbezüglich erfolgt. Sie erreichen uns telefonisch und per E-Mail. Gerne können wir auch einen persönlichen Termin (Zoom, Präsenz) vereinbaren.
Weitere Anlaufstellen
- Für einen thematischen Austausch, bei Bedarf an Safe-Spaces und für Veranstaltungen, bietet sich die studentisch-jüdische Gruppe Tacheles an (E-Mail oder Instagram "tacheles.hu").
- Für Workshops und als externe Partner*in haben wir eine Kooperation mit Ofek, die auch eine Beratungsstelle für Studierende anbietet.
Die Beratungsstelle OFEK e.V. ist die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Community-basierte Betroffenenberatung spezialisiert ist. Das OFEK-Team berät Betroffene und ihr Umfeld.
Kontakt
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Antisemitismusbeauftragte
Prof. Dr. Liliana Feierstein
antisemitismusbeauftragte@hu-berlin.de 0160 5384920 -
Beratung durch die externe Stelle OFEK
kontakt@ofek-beratung.de +49 800 664 52 68 +49 176 458 755 32
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