Chancengerechtigkeit

Chan­cen­ge­rech­tig­keit an der HU Ber­lin

Das Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin - Unter den Linden 6
Bild: Stefan Klenke

Chancengerechtigkeit bedeutet für die Humboldt-Universität zu Berlin, dass alle ihre Angehörigen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und Migrationsgeschichte, ihrem Geschlecht, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Religion bzw. Weltanschauung, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer geschlechtlichen Identität oder anderen Merkmalen die gleichen Chancen haben sollen, ihre Potentiale zu entfalten. Ziel der HU ist es, die Sensibilität für Diversität zu stärken, einen diskriminierungsfreien und inklusiven Lehr-, Lern-, Forschungs- und Arbeitsort zu schaffen und die Diversität in der Zusammensetzung ihrer Angehörigen zu fördern. Dementsprechend wird an der HU die Beförderung von Chancengerechtigkeit stets zusammengedacht mit dem Abbau von bestehenden Ungleichheiten, Barrieren und Benachteiligungen und damit gleichermaßen mit der Bekämpfung und Prävention von Diskriminierung und Gewalt.

Das Zentrum Chancengerechtigkeit

Seit 2024 sind das (ehemalige) Büro der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, das Familienbüro, die neu entstandenen Bereiche für Diversität und Antidiskriminierung einerseits sowie der Bereich Antisemitismus andererseits sowie die Geschäftsstelle des Berliner Chancengleichheitsprogramm im Zentrum Chancengerechtigkeit zusammengeführt. Damit sind wichtige Akteur*innen der Antidiskriminierungsarbeit an der HU nun unter einem Dach vereint.

Das Zentrum Chancengerechtigkeit verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der möglichst viele Diversitätsdimensionen in den Blick nimmt. Zugleich berücksichtigt dieser Ansatz sowohl die generellen Prinzipien der Arbeit gegen Diskriminierung als auch die spezifischen Herausforderungen der Arbeit gegen Antisemitismus.

News Chancengerechtigkeit

    • Aus­schrei­bung: Ca­ro­li­ne von Hum­boldt Pro­fes­sur 2026

      Die Caroline von Humboldt-Professur 2026 wird im Herbst 2025 erneut vergeben. Vorschläge können bis zum 27. April 2025 eingereicht werden. Ziel der Auszeichnung ist es, hervorragende Professorinnen an der Humboldt-Universität zu Berlin noch sichtbarer zu machen und ihre Arbeit zu unterstützen.

    • Das war die Ak­ti­ons­wo­che für FLIN­TA* 2024

      Eine spannende Aktionswoche ist vorbei - vom 23. bis 30. November 2024 organisierte das Zentrum Chancengerechtigkeit der Humboldt-Universität zu Berlin eine Aktionswoche für FLINTA* im Rahmen des internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, die an den Standorten Mitte und Adlershof stattfand.

      Das Logo der Aktionswoche: Die feministische Faust in Lila.
    • Fei­er­li­cher Ab­schluss des Lea­dership-Pro­gramms für Pro­fes­so­rin­nen 2024

      Am 11. und 13. November 2024 fand im Restaurant Alvis die Abschlussveranstaltung des Leadership-Programms für Professorinnen statt. Dies markierte den Abschluss eines intensiven und instruktiven Programmjahres, das darauf abzielte, Professorinnen in ihren Führungsaufgaben zu stärken.

      Die Professorinnen des Jahrgangs 2024 – von links nach rechts: Dr.in Ursula Fuhrich-Grubert, Prof.in Nancy Wünderlich, Prof.in Anne Flörcken, Prof.in Katja Nowick, Prof.in Aileen Edele, Prof.in Diana Meemken, Caroline Kunert
    • #Men­Fo­rE­qua­li­ty Kam­pa­gne

      Mit der Kampagne #MenForEquality setzt die Humboldt-Universität ein klares Zeichen: Sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt geht alle HU-Angehörige gleichermaßen etwas an!

      Die MenForEquality Botschafter

Anstehende Veranstaltungen

Hinweis zur (Bild-)Sprache

Als Zentrum Chancengerechtigkeit legen wir großen Wert auf eine diskriminierungssensible Sprache in Wort und Bild. Uns ist es wichtig, selbstkritisch mit der (Bild-)Sprache, die wir benutzen, umzugehen. (Bild-)Sprache hat bekanntlich das Potenzial, die Sichtbarkeit und Inklusion von marginalisierten Gruppen zu stärken – aber auch das Gegenteil zu bewirken: Menschen auszuschließen und zu stigmatisieren (intendiert oder nicht). Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrem Feedback und kritischen Anregungen dabei, unser Wissen und unsere Sensibilität kontinuierlich weiterzuentwickeln.

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