An­ti­dis­kri­mi­nie­rung und Di­ver­si­tät

Die Humboldt-Universität begreift die Vielfalt ihrer Angehörigen als Bereicherung und möchte ein Forschungs-, Studien- und Arbeitsumfeld schaffen, das die Gestaltungskraft jeder*s Einzelnen fördert.

Ziel der Universität ist es, Diversität zu fördern, Unterschiede wertzuschätzen und (strukturellen) Diskriminierungen entgegenzuwirken. Dazu gehört es, bestehende Ungleichheiten, Barrieren und Benachteiligungen abzubauen. Zentral ist dabei die Bekämpfung und Prävention von Diskriminierung und Gewalt.

Der Bereich Antidiskriminierung und Diversität des Zentrums Chancengerechtigkeit ist die zentrale Anlaufstelle für HU-Angehörige, die Diskriminierung erfahren. Sie können sich bei uns beraten lassen, über geeignete Anlaufstellen informieren, Vorfälle melden und Beschwerden einreichen. Auch wenn Sie eine Diskriminierung beobachtet haben, aber nicht selbst betroffen waren, können Sie sich an uns wenden.

Beratungen können auch anonym oder gemeinsam mit einer Begleitung in Anspruch genommen werden und auf Deutsch oder Englisch stattfinden. Sollten Sie Assistenzbedarfe haben - beispielsweise eine Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache - geben Sie uns bitte bei der Terminkoordination Bescheid.

Ihre Anfragen behandeln wir vertraulich. Nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung werden wir auch vermittelnd tätig bzw. leiten weitere Schritte ein.

Die HU verfügt über ein breites Netzwerk an Berater*innen zu verschiedenen Diversitätsdimensionen, die im Falle von Diskriminierungen tätig werden können. Falls Sie das wünschen, identifizieren wir Ansprechpersonen für Ihr spezifisches Anliegen und vermitteln Sie dorthin.

Sie erreichen uns telefonisch und per Mail. Gerne können wir auch einen persönlichen Termin (Telefon, Zoom, Präsenz) vereinbaren.

Der Bereich Antidiskriminierung und Diversität ist die Beschwerdestelle nach §13 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Darüber hinaus sind wir die Geschäftsstelle der AG Diversität, des Runden Tisches der Beratungen und der Kommission für Konfliktprävention.

Zu unseren Aufgaben gehört es, in einem partizipativen Prozess ein Konzept für Antidiskriminierung und Diversität für die HU zu erarbeiten sowie in engem Austausch mit dem Runden Tisch der Beratungen die Weiterentwicklung des Beratungs- und Beschwerdemanagements an der HU voranzutreiben.